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Die evangelische Kirche

• Turm um 1200
• Kirchenschiff um 1300
• Fresken von ca. 1310

Die Marienhagener Kirche besteht aus einem romanischen Westturm um 1200 und einem frühgotischen Langhaus, welches die Johanniter um 1300 anstelle des ehemaligen, einschiffig zu denkenden romanischen Langhauses an den Turm fügten. Die Ausmalung des Chores wurde nach stilkritischen Untersuchungen von Hans Kisky 1962 in die Zeit um 1310 eingeordnet.

Nach Beschädigung des Turmhelmes durch Blitzschlag wurde 1822 ein neuer Helm aufgebracht. Um diese Zeit ersetzte man auch das Maß der Fenster und fügte die Hausteinwände der Seitenportale ein. Auch der Sakristeianbau im Scheitel des Chores wird damals errichtet worden sein. 1907 beauftragte die Marienhagener Kirchengemeinde den Düsseldorfer Architekten Moritz Korn mit der Umgestaltung des Innern zwecks besserer Raumausnutzung; bei anschließenden Restaurierungsmaßnahmen im Chor entdeckte man die übertünchten gotischen Wandmalereien, die von dem Kirchenmaler Anton Bardenhewer freigelegt und ergänzt wurden. Im Jahr 1956 wurden diese Ergänzungen auf Initiative des Landeskonservators wieder entfernt, so dass heute ausschließlich die Originale von 1310 zu sehen sind. Das Gelände um die Kirche diente bis 1842 als Friedhof. Bis zur Erneuerung der Kirche im Jahre 1907 befanden sich im Fußboden mehrere Grabplatten aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit Inschriften und Wappen. Sie rührten von den Gräbern der Homburgischen Amtleute her, die ihren Sitz auf der Burg Bieberstein und die in der Kirche zu Marienhagen ihre Erbbegräbnisse hatten.

Kirche

Die "bunte" Kirche in Marienhagen

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