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Der Zuzug der ostvertriebenen Familien erhöhte die bis dahin kleine Zahl der katholischen Christen im Gemeindebereich. Der größte Teil von ihnen gehörte nach Friedrichsthal bei Niederseßmar, wo schon in den 50er Jahren eine Rektoratsgemeinde begründet wurde.
 
 

Nach langwierigen Verhandlungen wurde 1962/63 in Marienhagen am Ortsausgang nach Alferzhagen eine Kirche nach den Plänen des Architekten Erwin Schiffer aus Bad Honnef errichtet. In ihr sind 130 Sitzplätze vorgesehen. Das Innere hat die Form eines langgestreckten Rechtecks, das auf den Altarraum gerichtet ist. Die Wände sind mit roten Ziegeln verklinkert, die Fenster wurden schlicht verglast. Im September 1963 wurde das Bauwerk durch Weihbischof Frotz aus Köln als Kirche St. Martin geweiht.

 

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