In Marienhagen wurde Anfang 2008 der Bau eines Verkehrskreisels am Ortseingang von Bomig kommend abgeschlossen. Der Bau war Teil der Gewerbegebietserweiterung in Marienhagen und wurde durch den Oberbergischen Kreis zur besseren Verkehrslenkung am Ortseingang, aber auch zur Verkehrsverlangsamung im Bereich des Sportplatzes umgesetzt.
Der Heimat- und Verschönerungsverein wurde durch die Stadt Wiehl um Vorschläge gebeten, wie man beim Bau die Mitte des Kreisels gestalten könnte. Bei der Auswahl sollte Wert auf etwas ortstypisches, den Charakter des Ortes gelegt. Der erste gute Eindruck des historischen Ortes Marienhagen sollte hier unterstrichen werden.
Daher wurden die Bürger 2006 aufgefordert, Vorschläge zur Gestaltung zu machen. Aus den vielen Rückantworten hat der Vorstand des Vereins einen Vorschlag als besonders geeignet herausgesucht. Dabei handelte es sich um eine Kirchenglocke,
Sie symbolisiert nicht nur die lange Historie des Ortes, dessen Gründung auf die Johanniterbruderschaft zurückgeht, sondern auch die enge Verbundenheit Marienhagens mit dem Wahrzeichen, der alten Kirche am besten.
Die Glocke ist aus Stahl gegossen und stammt aus einer ungarischen Gießerei. Sie hat ein schönes kupfernes Emblem, auf dem ein Willkommensgruß zu lesen ist. Mit einer Höhe von rund 1 Meter und einem ebensogroßen Durchmesser ist es ein stattliches Symbol geworden.
Das Projekt "Kreisel Marienhagen"
Bilder von der Auswahl der Steine bis zum Bau